Zwischen Diskurs und Subjekt. Einleitung.- I. Gewaltdiskurse, Geschlecht und Recht.- 1. Intersexuelle — gefangen zwischen Recht und Medizin.- 2. Rechtspolitische Konstruktionen sexueller Verletzungsoffenheit und Verletzungsmächtigkeit: Zur Verrechtlichung von Vergewaltigung in der Ehe in der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland.- 3. Antischwule Gewalt: Hintergründe und Gegenperspektiven.- II. Kulturelle Repräsentationen und Grenzen von Zwei-Geschlechtlichkeit und Gewalt.- 4. (K)Ein Spiel ohne Grenzerfahrung? Gewalt und vergeschlechtlichte Konstruktionen ‚kultureller Differenz‘ in multikulturalistischen Repräsentationen.- 5. Das Zerschlagen todbringender Eindeutigkeit im Film Dandy Dust oder: Wie man aus dem Körper ein Vermögen macht.- III. Psychoanalytische Positionen zum Verhältnis von Gewalt und Geschlecht.- 6. Friedfertige Mädchen? Psychoanalytische Diskurse über Geschlecht und Aggression in der Adoleszenz.- 7. Paranoide Kampfhaltung. Über Fremdenhass und Gewaltbereitschaft bei männlichen Jugendlichen.- IV. Neu-Konstruktionen der Geschlechterverhältnisse im Gewalthandeln? Praxen.- 8. Gewalthandeln, Männlichkeitsentwürfe und biographische Subjektivität am Beispiel inhaftierter junger Männer.- 9. Gewaltbereitschaft von Mädchen und jungen Frauen — Ausdruck einer Neupositionierung im Geschlechterverhältnis?.- AutorInnen.
Frauke Koher, Dipl.-Soz.wiss., Dipl.-Psych., wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachbereich Sozialwesen; Katharina Pühl M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, beide: Universität Kassel.
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